ANTRIEBSTECHNIK & MECHANIK
Mit energieeffizienter Pulverbenetzungs- und Dispergiermaschine
Unterbrechungsfreie Produktion ohne Mischbehälter
„Über einen zwischen der Vormischzone und der Rotor-Stator-Zone verbauten Inducer erfährt das Produkt dabei eine Druckerhöhung. Diese Druckveränderung bewirkt eine Separierung der mit dem Pulver eingetragenen Luft und damit einen geringeren Restluftgehalt im Produkt.“
Uwe Klaumünzner, Expert Process and Application Engineering, ystral
Breites Anwendungsspektrum
Die Coflow ist für ein breites Anwendungsspektrum in verschiedenen Branchen geeignet. Im Fokus stehen dabei Produkte mit eher einfach zu verarbeitenden Pulvern, die keine Nachdispergierung erfordern und Anwender mit eher schlankem Produktportfolio beziehungsweise relativ wenigen Produktwechseln. „Die Coflow erlaubt dabei gegenüber einem klassischen Batch-Prozess im Behälter eine Fertigung mit einem deutlich geringeren Anlagenfootprint, schnelleren Durchlaufzeiten, besseren OEE-Werten und einem höheren Automatisierungsgrad, während die Reinigung einer solchen Anlage aufgrund der kleineren produktberührenden Oberfläche deutlich einfacher ist“, so Raoul Pila Nunninger, Head of R&D bei ystral und Projektleiter bei der Entwicklung der Coflow. „Zudem zeichnet sich die Maschine durch einen niedrigen Energiebedarf aus – insbesondere bei niedrigen Viskositäten hat die Coflow nur eine geringe Leistungsaufnahme.“
Zur Markteinführung ist die Coflow in der Baugröße Coflow-4 für eine Produktion mit einem Gesamtdurchsatz von 6.000-13.500 Kilogramm pro Stunde erhältlich. Die Baugröße Coflow-3 befindet sich derzeit in der Entwicklung und ist mit einem Gesamtdurchsatz von 2.000-8.000 Kilogramm pro Stunde für Kleinproduktionen sowie den Einsatz in Pilot- und Technikumsanlagen geeignet.
ystral stellt seinen Messeauftritt bei der ACHEMA 2024 unter das Leitthema „Innovation statt Tradition in der Verfahrenstechnik“. Mit seinem themenorientierten Messeauftritt möchte der Maschinen- und Anlagenbauer aufzeigen, in welchen Bereichen der Verfahrenstechnik durch den Einsatz innovativer Technologien die signifikantesten Mehrwerte realisiert werden können. „Traditionelle Verfahrenstechniken sind oft durch veraltete Methoden und Technologien begrenzt“, so Dr. Ing. Hans-Joachim Jacob, Senior Expert Process and Applications bei ystral. „Innovationen ermöglichen es uns, diese Grenzen zu überwinden und effizientere, nachhaltigere und zukunftssichere Lösungen zu entwickeln – hierzu möchten wir mit den Messebesuchern ins Gespräch kommen.”